• Ganzheitliche Beratung für mich | Matte Marij van der Wal

Stress- und Trauma-Beratung

(ich bin Expertin in Stress-Abbau)

Wenn Sie in Ihrem Leben schlimme Dinge erlebt haben, können diese im Hier-und-Jetzt auf einmal ausgelöst werden; wir nennen das „getriggert werden“. In diesem getriggerten Zustand sind Sie nicht Ihr bestes Selbst. Sie sind dann in einem Muster aus Kämpfen, Fliehen oder Erstarren/Erfrieren gefangen. Das kann in Ihrer individuellen Situation sehr unterschiedlich aussehen. Schließlich führt dies zu psychischen und körperlichen Beschwerden. Im Workshop „Stressabbau in weniger als 5 Minuten“ erkläre ich dies im Detail.

Im Coaching finden wir gemeinsam Wege Sie davon zu befreien. Je nachdem, wie viel sich angesammelt hat, brauchen wir mehr oder weniger Zeit.

Selbstbegegnungen mit Hilfe des Anliegensatzes nach Prof. F. Ruppert sind dabei eine sehr effektive Methode. Aber inzwischen habe ich selbst auch andere, sanfte Methoden entwickelt um das gleiche zu erreichen. Ziel ist es die Zusammenhänge zwischen eigenen Blockaden, eventuellen körperlichen Erkrankungen und den dahinter wirkenden psychischen Konflikten zu erkennen und zu verändern. Krankheitssymptome sind in vielen Fällen ein schmerzhafter Kompromiss, traumatische Erfahrungen zu verdrängen und nicht ins Bewusstsein treten zu lassen.

Selbstbegegnungen mit Hilfe des Anliegensatzes stellen ein Spiegelbild der eigenen Psyche her. Sie helfen, Verdrängtes ins Bewusstsein zu bringen, innere Aufspaltungen zu verstehen und uns in Kontakt mit unserem gesunden Ich zu bringen. Auch bei den anderen Methoden die ich einsetze geht es darum, wieder gut mit sich und anderen in Kontakt treten zu können. Eine neue Qualität körperlicher und psychischer Gesundheit wird erreichbar durch die Stärkung unserer eigenen Autonomie und Selbstheilungskraft.

Ich erinnere mich an mehrere Klienten, die ich beraten durfte, um eine PTSS (posttraumatische Belastungsstörung) aufgrund einer einmaligen Traumatisierung zu überwinden: Eine Frau fiel von der untersten Treppenstufe und konnte zwei Jahre später wegen einer PTSS im Knöchel kaum noch laufen. Ihr Knöchel war überlastet, und sie konnte ihn trotz zahlreicher medizinischer und paramedizinischer Versuche nicht mehr aus der Verkrampfung herausbekommen. Nach einer gemeinsamen Coaching Sitzung mit mir waren alle Symptome verschwunden. Oder ein anderer Kunde, der auf der A1 in einen Autounfall verwickelt war und danach starke Beschwerden hatte. Oder jemand, der nach einem Sturz mit einem Elektrofahrrad lange Zeit arbeitslos war. Auch sie waren nach einer Sitzung beschwerdefrei.

Die überwiegende Mehrheit der Klienten kommt jedoch mit einem riesigen Stapel von Erfahrungen, die für sie traumatisch waren und noch immer in ihrem System sind und sie belasten. Diese Belastung kostet auch viel Energie! In diesem Fall planen wir ein Intensives Einzelcoaching in der Stille der Natur, in aller Ruhe, 4 Tage, ein oder zweimal je nach Komplexität.

In diesen Tagen räumen wir gemeinsam auf, was Sie belastet. Wir löschen die Alarmsignale in Ihrem Unterbewusstsein. Natürlich wächst man auch in seinem Bewusstsein, vor allem in seinem Einfühlungsvermögen! Sie verstehen sich selbst und andere viel besser.

Eine gute Begleitung (Coaching und Beratung) mit Bezug auf Trauma beseitigt die Krämpfe. Wir tun dies, indem wir neue Verbindungen in Ihrem Gehirn und in Ihrem Körper schaffen. Dies ist nur in einer sicheren Umgebung möglich. Gemeinsam schaffen Sie und ich diesen sicheren Rahmen. Sehr wichtig um zu wissen: In der Methode die ich es mir durch viel Studium und Erfahrung angeeignet habe, müssen Sie nichts wieder erleben.

Außerdem ist es nicht schlimm, wenn Sie nicht genau wissen, was Sie traumatisiert hat. Ein Merkmal einer Traumatisierung ist nämlich oft, dass man nicht genau weiß, was passiert ist. Man spaltet sich ab, um zu überleben. Dieses Überleben hat sich bewährt: deshalb sind Sie noch hier. Aber jetzt braucht es was anderes um diese Verkrampfung aufzuheben. Wir werden sowieso keine Geschichten erzählen. Dadurch werden Sie nur erneut traumatisiert. Dann sind Sie wieder mittendrin. Eine kurze Erwähnung reicht aus, um zusammenzuarbeiten und die Verbindung zu Ihrem Alarmsystem zu lösen.

Sie werden auch feststellen, dass Sie im Laufe Ihres Lebens Schlussfolgerungen gezogen – oder von Ihren Eltern abgeschaut – haben, die nicht mehr hilfreich sind, die Sie aber immer noch bestimmen. Oft wurden diese Schlussfolgerungen nach traumatischen Erfahrungen gezogen und bleiben stecken, weil so viele Emotionen dahinterstecken. Denken Sie zum Beispiel an Schlussfolgerungen wie “Ich bin nicht gut genug”, “Ich bin nie gut genug”, “Ich fühle mich unsicher” oder – nach dem Verlust eines geliebten Menschen – “Wenn ich mich mit jemandem verbinde, werde ich diese Person verlieren”. Ich hatte einmal einen Kunden, der 30 Jahre lang in Krankenhäusern behandelt worden war. Wir entdeckten, dass sein Unterbewusstsein sagte: “Ich will sterben”. Eine Schlussfolgerung, die einmal in einer übermäßig schwierigen Situation gezogen wurde. Mit seinem Bewusstsein hingegen wollte er tatsächlich leben. Erst nachdem wir die alte Schlussfolgerung seine Kraft entzogen hatten, konnte er gut für sich selber sorgen und wurde er wieder gesund!

Wir können auch solche Dinge gemeinsam auflösen, damit Ihre inneren Überzeugungen Ihnen helfen, Ihre Bestimmung wirklich voll zu leben und Ihren einzigartigen Beitrag zum Leben zu leisten.

Zum Schluss noch eine Liste möglicher Traumata (keineswegs in der Reihenfolge ihres Schweregrades), damit Sie ein wenig besser verstehen, was Sie belasten könnte:

  • Einzelnes Trauma | Unfall, Erdbeben, Feuer, Schießerei, einmaliger Grenzübertritt in Form von sexueller oder nicht-sexueller Gewalt
  • Symbiose-Trauma | ein Kind hat einen oder mehrere traumatisierte Elternteile und saugt in den ersten 7 Jahren nach der Empfängnis deren Trauma-Energie und Überlebensmechanismen ungefiltert in sich auf; ihm fehlt daher auch das für eine sichere Bindung notwendige unkomplizierte Vertrauen
  • Verlusttrauma | der traumatische Verlust eines geliebten Menschen durch Trennung oder Tod; dazu gehört auch der Verlust eines Zwillingsgeschwisters im Mutterleib – “Alleingeborene Zwilling” oder “Vanishing Twinsyndrom”
  • Wiederkehrendes Trauma | nicht einmalig, sondern immer wieder: wiederkehrende Gewalt oder Missbrauch, wiederholter sexueller Missbrauch, körperliche und/oder emotionale Vernachlässigung, Mobbing, anhaltende Gefahr, Krieg
  • Leider führt auch die medizinische Behandlung (trotz aller guten Absichten) regelmäßig zu Traumata.

Einem Trauma geht immer ein Kontrollverlust voraus.

Stress- und Trauma-Beratung